Aus Sicht der Bundesregierung gibt es in der breiten internationalen klimawissenschaftlichen Fachwelt keine Kontroverse über das Tempo des Klimawandels, die Aussagekraft von Klimamodellen oder die Höhe des menschlichen Anteils am Klimawandel. Seriöse wissenschaftliche Debatten etwa zur genauen Größe einzelner Parameter des Klimasystems gäben „keinerlei Anlass, die anthropogene Klimaerwärmung nicht als existenzielle Bedrohung anzusehen“, reagierte die Bundesregierung jetzt auf eine Anfrage im Bundestag.
Die ohne effektiven Klimaschutz zu erwartende Bedrohung von Mensch und Umwelt könne je nach Szenario, Klimamodell und Studie „zwar im Details variieren“, das gesamte Ausmaß stelle aber eine existenzielle Gefahr für Milliarden von Menschen und zahlreiche Ökosystem dar, heißt es weiter.
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