Auch Land- und Forstwirtschaft beeinflussen, verändern oder zerstören natürliche Lebensräume. Meist berechnet man ihre Auswirkung auf die Biodiversität anhand der durch Landnutzung beanspruchten Fläche. Doch auch die Intensität der Naturnutzung spielt eine Rolle, wie eine neue Studie zeigt. Demnach lässt sich die Gefährdung von Landwirbeltieren zu etwa 25 Prozent auf die Intensität der Nutzung zurückführen.
Mehr lesenIn Deutschland gibt es wohl viel mehr noch unentdeckte Fliegen- und Mückenarten als bisher angenommen. Dies zeigen neue Ergebnisse aus der Forschung, die gezielt bisher unbekannte Arten, sogenannte „Dark Taxa“, in unserer heimischen Tierwelt aufspürt.
Mehr lesenDen Verlust an biologischer Vielfalt aufzuhalten, stellt eine zentrale Herausforderung dar. Deshalb ist das so genannte „Rewilding“ in den vergangenen Jahren als eine besonders erfolgversprechende,
Mehr lesenHummeln zählen zu den wichtigen Bestäubern, da sie viele verschiedene Pflanzenarten bestäuben und äußerst robust sind. Sie können bei Temperaturen fliegen, bei denen es für
Mehr lesenVeränderungen auf der Erde können heute nahezu in Echtzeit beobachtet werden, denn viele Satelliten im Weltall sind mit Kameras und Sensoren genau dafür ausgestattet. Die
Mehr lesenSchutzgebiete gehören zu den effektivsten Mitteln, um die biologische Vielfalt zu erhalten. Allerdings werden neue Schutzgebiete oft eingerichtet, ohne bereits bestehende Reservate zu berücksichtigen. Dies
Mehr lesenMehr als 73000 Arten an Bäumen gibt es weltweit, wie Forschende aus aller Welt jetzt berichten. Demnach sind es 14 Prozent mehr als bisher angenommen.
Mehr lesenDie Vielfalt des Lebens auf der Erde ist bedroht, die Biodiversität nimmt rapide ab. Bis zu eine Million Arten sind gefährdet. Viele könnten in den
Mehr lesenUm die Artenvielfalt Europas zu erforschen und wichtige genomische Daten dafür bereitzustellen, initiierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 48 Ländern Anfang 2021 den „Europäischen Referenz-Genom-Atlas“ (ERGA).
Mehr lesenDas Kuratorium „Wildbiene des Jahres“ hat für 2022 eine Biene gewählt, die auf den ersten Blick eher an eine kleine schwarze Wespe oder eine Ameise
Mehr lesenIn Nord- und Westeuropa prägen oftmals Heckenlandschaften die landwirtschaftlich genutzten Gebiete. Sie haben eine lange Tradition als lebende Zäune, Holz- und Nahrungslieferanten oder als Windschutz.
Mehr lesenWenn zu Jahresbeginn die Sektkorken knallen, ist auch die Mikrobe des Jahres 2022 beteiligt. Denn die Bäckerhefe Saccharomyces cerevisiae ist nicht nur an der Produktion
Mehr lesenDie Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa hat die Zähe Leimflechte und das Kleingabelzahnmoos zu „Moos und Flechte des Jahres 2022“ auserkoren. Die Fachgesellschaft möchte mit der
Mehr lesenJäger und Sammler haben schon vor 125000 Jahren eine Veränderung des Ökosystems verursacht. So nutzten Neandertaler Feuer, um die Landschaft offen zu halten, sie hatten
Mehr lesenVier Jahre ist es her, dass der Entomologische Verein Krefeld erstmals auf das dramatische Insektensterben hinwies. Jetzt gibt es deutliche Hinwiese, dass Insekten in Naturschutzgebieten
Mehr lesenSelbst weit voneinander entfernte Regionen unseres Planeten werden sich in ihren Pflanzenwelten immer ähnlicher. Grund ist die Ausbreitung gebietsfremder Pflanzenarten, so das Ergebnis eines globalen
Mehr lesenFledermäuse kommen oft durch Windkraftanlagen zu Tode. Bislang war unklar, ob alle Altersgruppen oder Geschlechter in gleichem Maße gefährdet sind. Eine Untersuchung zeigt nun eine
Mehr lesenWir wissen schon lange, dass wir Menschen viel zu viel Stickstoff in Boden und Natur einbringen. Und dass das auch negative Folgen für die Artenvielfalt
Mehr lesenWer sich beruflich oder privat mit Klima-, Natur- oder Umweltschutz befasst, braucht oft Geodaten. Auch Bundesbehörden stellen mittlerweile eine Vielfalt spezieller Umweltdaten zur kostenfreien Nutzung
Mehr lesenVom „Vogel des Jahres“ haben schon viele gehört. Aber ein Insekt mit gleichem Status? Ja, seit 1999 wird es für Deutschland, Österreich und die Schweiz
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